Geschichte

Das Alters- und Pflegeheim im Bergli wurde vor über 120 Jahren durch den damals bekannten Luzerner Architekten Heinrich Meili-Wampf im Heimatstil-Barock erbaut. 1904 erfolgte die Eröffnung der «Klinik im Bergli», welche ursprünglich nur aus dem Osttrakt (Sandstein und Granitbau) bestand und später, in den Jahren 1922/23, durch den Mittelflügel (Haupteingangsbereich) erweitert wurde. Seit den 1990er Jahren wurden Gebäude und Innenräume konstant erneuert und modernisiert. Seit 2022 haben alle drei Abteilungen einen barrierefreien Zugang.

 

Für den Heimatstil-Barock typisch, wurden beim Osttrakt lokale Materialien verbaut und die heimatliche Handwerkstradition berücksichtig. Andererseits repräsentiert die Villa ein Gesamtkunstwerk, mit ausgeschmückter Architektur und einer gepflegten Gartenanlage, die in einem bewusst gestalteten Zusammenhang stehen. Barock zeichnet sich durch Kurven aus, aber auch durch klare Symmetrien in der Gestaltung. Dies wird bei Stilelementen wie Ornamenten, Skulpturenschmuck oder Deckenmalereien erkennbar.